„Hilf mir, es selbst zu tun."

                                  Maria Montessori


Für mich gilt, ich „hole die Kinder dort ab, wo sie gerade stehen“. Stets unter Beachtung ihrer derzeitigen Interessen, situativen Sorgen und eventuellen Nöte. Wir teilen zusammen alle Freuden und Glück! 


Das Spiel des Kindes ist mir sehr wichtig.

Meine pädagogischen Ansätze beziehe ich zum einen aus den Handlungs- und Erziehungsstilen der Montessori-Pädagogik, als auch aus dem sächsischen Bildungsplan. Beide Konzepte kann ich, ohne auf Grundlegendes zu verzichten, miteinander verbinden. So finde ich einen für mich idealen Weg, die Kinder zu fördern und zu begleiten. Im Grundverständnis des sächsischen Bildungsplanes steht die Aneignung von Welt, im Grundverständnis des Montessori Konzeptes steht der Leitsatz „Hilf mir, es selbst zu tun."

Maßgeblich kann diese aber nur dann bei meinen Schützlingen fruchtbar sein, wenn es keine Angst vor Fehlern oder Missgeschicken gibt. Aber auch wenn Erfolgserlebnisse sowie neue Erkenntnisse, durch herangeführtes oder selbst erfahrenes Wissen, durch diese Ängste nicht beeinträchtigt werden. 

Da sich dies aber generell mit meinem Grundverständnis deckt, wird es für mich eine spielerisch freudige Aufgabe meine Kinder unter diesem Kredo im Alltag zu begleiten.


Zum Ziel meiner pädagogischen Arbeit möchte ich das Bestärken der Kinder anführen und darauf alles aufbauen, damit sie ihr Leben selbständig gestalten und bewältigen können.

Ich versuche eine Balance zwischen organisatorischen und pädagogischen Notwendigkeiten, sowie individuellen und kindes- oder gruppenbezogenen Interessen und Bedürfnissen zu schaffen.

Ich begegne den Kindern mit Achtung und Respekt, verstehe mich als Begleiterin, Vertrauensperson und Spielpartnerin, damit sich die eigene Identität entwickeln kann.

Stärken, Fähigkeiten und Schwächen versuche ich zu erkennen, um dadurch die Kinder gezielt zu fördern. Durch gemeinsame spielerische Gespräche werde ich im Umkehrschluss die Kinder an ein eigenständiges Erkennen und Lernen heranführen, damit sie reifen können.

Ich zeige ihnen wie leicht es sein kann respektvoll mit der Umwelt, den Tieren und den Menschen umzugehen. Da jedes Kind seine eigene Persönlichkeit hat, sind Verhaltensmuster und Bedürfnisse stets anders.

Dies birgt zwischenmenschliche Herausforderungen, welchen ich mich aber mit Ruhe und Empathie stelle und an Hand des aufgestellten Leitfadens meistern werde.